Hardy Schneider-Sato | Fernand Léger

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Fernand Léger von Hardy Schneider-Sato (1979). Die hochwertige Original-Zeichnung ist mit Bleistift handsigniert, datiert, betitelt. Das vorliegend Blatt ist ein Unikat. Das Blattmaß ist ca. 29,7 x 42 cm, die Darstellung ca. 27 x 35 cm.

  • Künstler: Hardy Schneider-Sato
  • TITEL: Fernand Léger
  • TECHNIK: Zeichnung
  • JAHR: 1979
  • AUSRICHTUNG: Hochformat
  • BLATTFORMAT: 29,7 x 42 cm
  • BILDFORMAT: 27 x 35 cm
  • AUFLAGE: Unikat
  • SIGNATUR: handsigniert, datiert, betitelt
  • ZUSTAND: Den Zustand des Werkes entnehmen Sie bitte den Bildern.

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Artikelnummer: 1465-Hardy-Schneider-Sato Kategorien: , , , Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Hardy Schneider-Sato wurde am 27. Juni 1919 in Hoyerswerda geboren und verstarb am 18. Dezember 2002 in Karlsruhe. Er war ein talentierter Maler, Zeichner und Grafiker, dessen künstlerische Laufbahn von einer Vielzahl von Erfahrungen und Einflüssen geprägt war.

Schon in jungen Jahren erhielt Schneider-Sato seinen ersten Malunterricht beim Heimatmaler Karl Leder. Zwischen 1936 und 1937 besuchte er Zeichenunterricht bei dem bekannten deutschen Maler Otto Dix. Anschließend studierte er Mathematik, Geodäsie und Kunst in Dresden.

Ab 1939 diente Schneider-Sato im Zweiten Weltkrieg an der Ostfront. 1944 geriet er in Gefangenschaft und wurde in ein Lager in der Mandschurei gebracht. Dort lernte er einen Zen-Meister namens Joshimo Sato kennen, der ihn als Schüler annahm. Diese Begegnung führte dazu, dass Schneider-Sato den Beinamen „Sato“ annahm.

Russische Offiziere erkannten sein künstlerisches Talent, woraufhin er in ein Kulturlager nach Moskau geschickt wurde. Dort war er als Freskomaler und Porträtist tätig. Ende 1949 wurde Schneider-Sato aus der Gefangenschaft entlassen.

Nach seiner Rückkehr ermutigten ihn Otto Dix und der befreundete Künstler Willy E. Nocken, sich der Malerei zu widmen. Schneider-Sato zog daraufhin nach Karlsruhe, wo er von 1951 bis 1954 die Kunstakademie besuchte. Dort studierte er bei Hans Gaensslen und Wilhelm Schnarrenberger. Ab Studienbeginn hatte er in Karlsruhe ein eigenes Werbeatelier.

Später zog Schneider-Sato nach Durlach, einem Stadtteil von Karlsruhe. Im Juni 1970 gründete er eine Galerie in der Zunftstraße 9, um junge Künstler zu unterstützen. Im selben Jahr gründete er den Durlacher Ring zur Rettung der historischen Altstadt von Durlach. Bis zu seinem Tod am 18. Dezember 2002 war Schneider-Sato als freischaffender Künstler tätig. Seine Werke und sein Engagement in der Kunstwelt hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis, das auch über seinen Tod hinaus Bestand hat.

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