Hausruine von Herbert Weitemeier (1977). Die hochwertige Original-Lithografie ist mit Bleistift handsigniert, datiert und nummeriert. Das vorliegend Blatt ist Nr. 186 / 250. Das Blattmaß ist ca. 43 x 61 cm, die Darstellung ca. 42 x 46 cm.
Herbert Weitemeier | Hausruine
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Beschreibung
Herbert ‚Jimmy‘ Weitemeier wurde am 12. März 1935 in Berlin geboren und war ein talentierter Künstler und Maler. Er verstarb am 10. Juli 1998. Sein Vater, der selbst ein leidenschaftlicher Zeichner war, brachte ihm schon in jungen Jahren das Zeichnen bei und weckte so sein Interesse an der Kunst.
Weitemeier begann sein Kunststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Berlin, wo er von 1957 bis 1959 studierte. Anschließend setzte er sein Studium von 1959 bis 1960 an der renommierten École des Beaux-Arts in Paris fort. Nach Abschluss seines Studiums zog Weitemeier nach Vallauris in Frankreich, wo er von 1960 bis 1972 lebte und arbeitete.
In Vallauris entwickelte Weitemeier seinen persönlichen Stil und vertiefte sich in die realistische Malerei. Die abstrakte Kunst sprach ihn nicht an, weshalb er sich auf die Darstellung realer Motive konzentrierte.
1972 kehrte Weitemeier nach Berlin zurück und richtete dort ein Atelier und eine Wohnung ein, in denen er bis zu seinem Tod im Jahr 1998 lebte und arbeitete. Während dieser Zeit erhielt Weitemeier 1982 den Charlottenburger Kunstpreis in Berlin, eine bedeutende Anerkennung für sein künstlerisches Schaffen.
Herbert ‚Jimmy‘ Weitemeier war eng mit dem Umfeld und Freundeskreis der sogenannten Berliner Malerpoeten verbunden, einer Gruppe von Künstlern, die sich in ihrer Arbeit sowohl der Malerei als auch der Poesie widmeten. Diese Verbindung zeigte sich auch in Weitemeiers Werk, in dem er oft lyrische Elemente mit realistischen Darstellungen verband. Mit seinem unverkennbaren Stil und seiner Hingabe zur realistischen Malerei hinterließ Weitemeier ein bedeutendes künstlerisches Erbe, das seinen Namen und sein Werk auch über seinen Tod hinaus in Erinnerung hält.