Rainer Mang | Scherbenbeine

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Scherbenbeine von Rainer Mang (1988). Der hochwertige Original-Farbsiebdruck auf Karton ist mit Bleistift signiert, betitelt, nummeriert und datiert. Das vorliegend Blatt ist ein 56 / 250. Das Blattmaß ist ca. 56 x 45 cm, die Darstellung ca. 30 x 40 cm.

  • KÜNSTLER: Rainer Mang
  • TITEL: Scherbenbeine
  • TECHNIK: Farbsiebdruck auf Karton
  • JAHR: 1988
  • AUSRICHTUNG: Hochformat
  • BLATTFORMAT: 56 x 45 cm
  • BILDFORMAT: 30 x 40 cm
  • AUFLAGE: 56 / 250
  • SIGNATUR: signiert, betitelt, nummeriert und datiert
  • ZUSTAND: Den Zustand des Werkes entnehmen Sie bitte den Bildern

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Artikelnummer: 0157-Rainer-Mang Kategorien: , , , , , Schlagwörter: , , , ,

Beschreibung

Rainer Mang, ein herausragender deutscher Künstler, der sowohl als Bildhauer als auch als Grafiker bekannt war, wurde am 13. April 1943 in Offenbach am Main geboren und starb am 8. Juli 2007 in Berlin. Seine künstlerische Laufbahn begann mit einer Baulehre von 1957 bis 1960, gefolgt von Praktika in den Bereichen Stahlbau, Schreinerei und Architektur bis 1963. Mangs wahre Leidenschaft galt jedoch der Bildhauerei, was ihn schließlich nach Berlin führte.

In Berlin studierte Mang von 1968 bis 1976 an der renommierten Akademie für Werkkunst und Mode und später an der Universität der Künste Berlin. Dort hatte er das Privileg, unter der Leitung des angesehenen Künstlers Shinkichi Tajiri zu lernen und wurde sein Meisterschüler.

Rainer Mangs künstlerischer Einfluss und seine Fähigkeit, andere Künstler zu inspirieren, führten 1979 zur Gründung der Künstlergruppe und Galerie 1/61 in Berlin. Zusammen mit Künstlern wie Frank Dörnseif, ter Hell, Elke Lixfeld, Reinhold Pods und Gerd Rohling schufen sie ein kreatives Umfeld, in dem sie ihre Werke präsentieren und voneinander lernen konnten.

Seine beeindruckenden Werke fanden ihren Weg in bedeutende öffentliche und private Sammlungen, wie die Neue Nationalgalerie in Berlin, das Neues Museum Weserburg in Bremen, das Museet for Samtidskunst in Roskilde (Dänemark) und die Sammlung Böckmann. Als aktives Mitglied des Deutschen Künstlerbundes war Mang von 1977 bis 1989 an fünf wichtigen DKB-Jahresausstellungen beteiligt.

Rainer Mang erhielt im Laufe seiner Karriere mehrere Auszeichnungen für seine künstlerischen Errungenschaften, darunter der Villa-Romana-Preis in Florenz (1980), das P.S.1 Studio Artist Stipendium vom MoMA in New York (1984) und der Glockengassen-Preis in Köln (1984). Mangs faszinierendes Schaffen und sein einzigartiger Stil verankerten ihn als bedeutende Figur in der deutschen Kunstwelt.

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