Surrealistische Figurenkomposition* von Sabine Franek-Koch (-). Die hochwertige Original-Lithographie ist mit Bleistift handsigniert, nummeriert. Das vorliegend Blatt ist Nr. 18 / 100. Das Blattmaß ist ca. 42 x 59 cm, die Darstellung ca. 33 x 45 cm.
Sabine Franek-Koch | Surrealistische Komposition
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Beschreibung
Sabine Franek-Koch, geboren 1939 in Potsdam, ist eine angesehene deutsche Künstlerin, die seit den 1980er Jahren unter dem Namen Franek bekannt ist. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Radegast und hat sich als Malerin, Zeichnerin und Grafikerin einen Namen gemacht. Franek-Koch absolvierte ihr Studium an der renommierten Hochschule für Bildende Künste Berlin, wo sie von Fred Thieler und Mac Zimmermann unterrichtet wurde.
Nach ihrem erfolgreichen Studienabschluss erhielt Franek-Koch im Jahr 1968 ihre erste bedeutende Einzelausstellung in der Galerie Pels-Leusden in Berlin. Im Laufe ihrer Karriere wurden ihre Werke in einer Vielzahl von Galerien, Kunstvereinen und Museen in Ländern wie Deutschland, Frankreich, Marokko, Kenia, Finnland, Ungarn, Spanien und den USA präsentiert. Ihre Kunstwerke sind sowohl national als auch international anerkannt und geschätzt.
In den 1970er und 1980er Jahren erweiterte Sabine Franek-Koch ihren künstlerischen Horizont, indem sie sich intensiv mit indigenen Kulturen auseinandersetzte. Sie reiste nach Mexiko, Guatemala und Honduras, um die reiche Kultur und Geschichte der Maya zu erforschen und sich von dieser für ihre Kunst inspirieren zu lassen. Während ihrer Zeit in der Nazca-Ebene in Peru arbeitete sie mit der Mathematikerin Maria Reiche zusammen und assistierte ihr bei der Vermessung von Spiralen im Rahmen des Nazcaprojekts. Franek-Kochs Engagement für indigene Kulturen führte sie auch zu den Lakota (Sioux) in der Rosebud Indian Reservation in den USA, wo sie im Auftrag des Übersee-Museums Bremen Rituale dokumentierte.
Als engagierte Künstlerin teilte Franek-Koch ihr Wissen und ihre Erfahrungen auch in der akademischen Welt. Sie unterrichtete an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste Berlin), an der Akademie für Industriedesign und Kunst in Helsinki und Lahti sowie an der Hochschule für Künste Bremen. Ihre Lehrtätigkeit ermöglichte es ihr, aufstrebenden Künstlern und Designern ihre umfangreichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln.
Sabine Franek-Koch war mit dem Künstler Eduard Franoszek verheiratet, was ihr künstlerisches Schaffen zusätzlich bereicherte. Ihre Biografie zeichnet das Bild einer vielseitigen und talentierten Künstlerin, die durch ihre Arbeit und ihr Engagement für indigene Kulturen einen bleibenden Eindruck in der Kunstwelt hinterlassen hat.